Kleinskaliges Autonomes Redundantes IntralogistikSystem - KARIS
- Ansprechperson:
- Projektgruppe: Netzwerk Intralogistik BW - AGT Intralogistik BW
Kleinskaliges Autonomes Redundantes IntralogistikSystem - KARIS
Das vorwettberwerbliche F&E-Vorhaben "KARIS" folussiert einen Problempunkt heutiger Intralogistik- bzw. Materialflusssysteme: Viele Funktionalitäten sind heute in starre, festinstallierte "Hardware" gegossen: Flexibilität in Bezug auf eine dynamische, serviceorientierte, dem tatsächlichen Warenaufkommen sich anpassende Fördermittelkonfiguration ist damit nicht erreichbar. Eine Infrastruktur, die heute entworfen und erstellt wird, kann morgen nur mit Hilfe aufwändiger, kostenintensiver Änderungen an die sich stetig verändernden Anforderungen angepasst werden.
Die Entwicklung neuartiger, intelligenter und autonomer Funktionsmodule für den Objekttransport soll zu einer wesentlichen Änderung der Gestalt zukünftiger Materialflusssysteme führen: Nicht mehr starr installierte Materialflusselemente wie z.B. Rollenförderer übernehmen den Transport von Objekten, sondern intelligente, kostengünstige Transporteure sind immer dann zur Stelle, wenn ein Objekt seinen Standort wechseln muss.
Angestrebte Ergebnisse:
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Wesentliche Steigerung der Flexibilität von Intralogistiksystemen bei gleichzeitiger Vereinfachung der notwendigen Infrastruktur.
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Hohe Verfügbarkeit durch Redundanz
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Standardisierte Module, in großen Stückzahlen gebaut, dadurch wesentliche Kostenreduktion
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Materialflusssysteme mit geringem Aufwand "on the fly" skalierbar
KARIS auf der LogiMat 2010 |
Am Projekt KARIS sind insgesamt 12 namhafte Industrieunternehmen aus Baden-Württemberg, sowie die Technische Universität Karlsruhe, die Universität Freiburg und die Hochschule Ravensburg-Weingarten beteiligt.