Ökoeffiziente Intralogistik beschäftigt sich mit der Umweltverträglichkeit von Intralogistiksystemen und deren Messung sowie Bewertung. Im Rahmen des Forschungsprojektes wird ein entsprechendes Simulationsmodell entwickelt, das sowohl einzelne fördertechnische Komponenten als auch unterschiedliche logistische Prozesse abbilden kann und deren energetischen Verbrauch ermittelt. Ziel ist, neben der simulationsbasierten Bestimmung des Energiebedarfes, durch eine Klassifizierung und Kategorisierung eine Vergleichbarkeit herstellen zu können.
Das wichtigste gemeinsame ökologische Ziel von Industrieunternehmen, Forschungsinstituten und Verbänden ist die Umweltverträglichkeit von Intralogistiksystemen bestimmen und bewerten zu können. Entscheidend dabei ist eine standardisierte Vorgehensweise und Transparenz innerhalb des Bewertungsprozesses. Aufbauend auf am IFL entwickelten, validierten, parameterbasierten und analytischen Simulationsmodellen für fast alle fördertechnischen Komponenten können nun sowohl Teilsysteme als auch zusammenhängende Prozesse energetisch quantifiziert werden.
Diese Simulationsmodelle sind z.B. von Regalbediengeräten, Stetigförderer wie Rollen-, Band- oder Kettenförderer oder Elektrohängebahnen, Sortiersysteme oder fahrerlose Transportsysteme.
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